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FAQs
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Was macht man da eigentlich in diesen Zeichnen-/Malen-/Kunstkursen?

Wir beginnen jedesmal mit einem neuen spielerischen Abenteuer, wir probieren aus, erforschen, erkunden, spielen. 

Es geht nicht um richtig oder falsch, gut oder schlecht. Und es geht auch nicht darum, ein Handwerk besonders gut beherrschen zu müssen. 

Wir überspringen das Handwerk-können-Müssen und gehen direkt zur Kunst! 

Mit unkonventionellen, einfachen Anregungen, Aufgaben und Techniken gehen wir auf Entdeckungsreise auf Papier, einfach und leicht, den Gesetzen des soeben Entstehenden folgend.

Und finden unseren Weg, denn eigenen individuellen Weg. 

Wir nutzen Papier, Linien, Formen, Flächen, Farben, um Neues, noch nie Dagewesenes entstehen zu lassen. Neues, das sich hinter dem „ich sollte“ und „das kann ich nicht“ zeigen will, im echten, wahren, eigenen Ausdruck. Und für den es keinen Massstab und kein „das ist richtig so“ gibt.

Wir orientieren uns nicht an Vergangenem, so wie es immer war, sondern wir schauen was jetzt ist. 

Das bringt grossen Spass und macht sehr viel Sinn, der unsere Lebenskräfte spüren lässt!

Wir kitzeln die Muse und tauchen in das lebendige Wesen der Kunst selbst ein!

Werke aus den Kunstkursen, Malkursen, Zeichenkursen auf La Palma, Kanarische Inseln 1

Wie kann ich mir das vorstellen, wie das dann vor sich geht?

Entweder im Café, im Atelier oder im Freien erhälst Du alle nötigen Materialien: Unterlage, Papier, Bleistifte, Radierer, Farben und alles was gebraucht wird. Und dann geht’s schon los mit den ungewöhnlichen Mal-Experimenten.

 

 

Brauche ich Vorkenntnisse oder gar künstlerisches Talent?

 

Von mir aus nicht. Vorerfahrungen oder einen eigenen Stil können sogar hinderlich sein, neue ungewöhnliche, wunderbare, neue Wege zu gehen.

Also: Talent oder Vorerfahrung, gerne, muss aber nicht sein. Der anfangende Suchende hat mindestens genausoviel Spass wie der Profi.

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Die Ergebnisse sehen alle so professionell aus, das kann ich nie!

 

Wollen wir wetten?

 

 

Am liebsten möchte ich gut und schön malen können, was hälst Du davon?

 

Das finde ich super! Im Fall, dass Du selbst bestimmt was für Dich gut und schön ist!

Wenn Du die Meinung von Kunstlehrern, Eltern, Partner, Nachbarn oder der Gesellschaft noch in Deinem Urteil-Wertungs-System hast, rate ich Dir entschieden ab gut und schön zu malen. 

Dann male lieber wild und gefährlich! 

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Ich möchte richtig zeichnen lernen, Perspektive, menschlichen Proportionen und so. 

Bin ich dann da richtig?

 

Ja, nach den Anfangsübungen gibt es den persönlichen freien Raum. Da kann ich Dir die Gesetzmässigkeiten zeigen und Du kannst üben wie das geht.

 

 

Wie ist so ein Wochenkurs und wie ein Wochenendkurs strukturiert?

 

Wir beginnen immer mit einer Anfangsübung, die 20-30 min dauert. Darin leite ich ungewöhnliche Vorgehensweisen und neue Techniken an, um gewohnte Wege absichtlich zu verlassen. 

Nach dieser Übung kann selbständig gearbeitet oder die Anfangsübung vertieft werden. Am Anfang gibt es eine klare Anleitung, im zweiten, freien Teil gebe ich individuell Impulse. Am Ende gibt es immer eine Werks-Schau um alle entstandenen Werke zu würdigen.

Und bei den Wochenend-Workshops haben wir für alles mehr Zeit, wir widmen uns dem Thema des Workshops und vertiefen dessen Technik.

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Welche Techniken werden in den Kursen ausprobiert?

 

Fast alle Techhniken der Bildenden Kunst. Meistens kombinieren wir Techniken, die wir effektiv einsetzen können. So beginnen wir meistens mit Bleistift- oder Kohleskizzen. Manchmal wild-abstrakt, manchmal konkret, und bringen dann Farbe hinzu. Wachsstifte, Buntstifte, Aquarellfarben.

Schablonentechnik lässt klare Formen entstehen, Aquarelltechnik bleibt im zarten duftenden, Collagetechnik kombiniert Farbflächen, Frottage-Technik widmet sich unterschiedlicher Strukturen. Manchmal bleiben wir aber auch im schwarz-weissen Spektrum, üben Schraffuren, lernen Tipps und Tricks, um Gegenstände räumlich aussehen zu lassen oder um perpektivisch zu zeichnen. Um nur eine kleine Auswahl zu beschreiben.

 

Ich habe ein paar Ideen, was ich künstlerisch machen möchte, wäre dafür Raum vorhanden?

 

Sehr gerne! Wir können gerne für Dich einen individuellen Weg ausarbeiten.

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Was habe ich persönlich davon, diese verrückten, unsinnigen Anfangsübungen zu machen?

 

Ich empfinde diese Übungen als unglaublich wertvoll. 

Sie bringen uns aus dem Alltag direkt ins Vergnügen, helfen uns, „aus-dem-Kopf“ zu kommen, ermutigen uns, neue unkonventionelle, unbekannte Wege zu gehen, laden uns ein, alles mal anders zu machen. In der Freude, im Spiel, im liebevollen Umgang mit sich selbst.

Letzendlich finde ich es für den künstlerischen Prozess wertvoll, von der Muse und nicht von der Vorstellung und dem Verstand geküsst zu werden. 

Dazu provoziere ich oft mit Verwirrung, neuen ungewohnten Techniken, oder Zeitstress („noch eine Minute“).

Das hilft, ursprünglicher zu zeichnen, intuitiver zu malen, sich origineller zu trauen. 

 

 

Woher nimmst Du diese Anfangsübungen, kann ich sie irgendwo nachschlagen?

 

Normalerweise fällt mir vor der Stunde das ungefähre Thema und die Technik dazu ein. Aber oftmals weiss ich selber nicht, welchen Verlauf die Übung dann während der Stunde nimmt, der kreative Prozess passiert dann während des Übung-Anleitens. Da schaue ich mir dann oftmals selber staunend zu. Und irgendwie hat der Verlauf immer mit den anwesenden Menschen zu tun.

Alle Übungen habe ich selber entwickelt, die gibt’s also leider nicht nachzulesen.

Aber ich habe begonnen die Übungen aufzuschreiben, bzw. Videos zu machen. Die können auf der Webseite angeschaut werden.

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Kannst Du ein paar "unsinnige" Anfangsübungen nennen?

Zum Beispiel, wir zeichnen mit der linken (undominanten) Hand, zeichnen blind, pausen Buchstaben eines Kanaldeckels ab, bemalen gefaltetes Paier, kombinieren Techniken, zB Wachs- und Wasserfarben, bemalen Buchseiten und schneiden sie aus, stempeln, zeichnen in 10 Sekunden die Schuhe der gegenübersitzenden Frau und verfolgen die Bewegung der vorbeilaufenden Taube.

Was sollte ich mitbringen? Brauche ich meine eigene Ausrüstung?

 

Du kannst sehr gerne Dein eigenes Equipment mitbringen, Deine Sachen, mit denen Du am liebsten malst/zeichnest. Aber grundsätzlich bringe ich immer alles für alle mit.

 

Kunstkurse, Malkurse, Zeichenkurse auf La Palma, Kanarische Inseln

In welcher Sprache finden die Kurse und Workshops statt?

 

Meine Haupt-Kurs-Sprache ist Deutsch. Englisch kann ich spontan übersetzen, so dass jeder Kurs auch in englischer Übersetzung stattfinden kann. Für die meisten Workshops werde ich unterstützt von einer Übersetzerin, so dass die Kurse in der Regel in Deutsch mit spanischer Übersetzung stattfinden. 

Das ist in der Kursbeschreibung jeweils angegeben.

 

 

Was kosten die Kurse?

 

Die regelmässig, wöchentlichen Kurse kosten für 2 Stunden 25 Euro,

Residenten bezahlen 15 Euro bzw bekommen einen Rabatt von 25%.

Wochenendkurse kosten je nach Dauer, zwischen 50 und 100 Euro pro Tag. Auch hier gibt es 25%.

Für Menschen, die sich die Kursgebühren nicht leisten können, gebe ich auch gerne mehr Rabatt, bitte nachfragen.

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Wo finden die Kurse statt?

 

In Los Llanos, Puntagorda, Las Tricias, Tazacorte und Santa Cruz. Wenn es Anfragen für andere Orte gibt, bin ich gerne bereit, einen Kurs auch neu zu beginnen.

 

 

Wie gross sind die Gruppen?

 

Zwischen 2 und 12 Personen

Kunstkurse Malkurse Zeichenkurse auf La Palma, Kanarische Inseln


Seit wann gibst Du solche Kurse?

 

Hier auf La Palma seit Oktober 2020. In Deutschland hatte ich schon in meiner Studienzeit Kunstkurse angeboten.

 

 

Hast Du eine künstlerische Ausbildung, hast Du als Künstler oder Kunstpädagoge gearbeitet?

 

Ich habe Kunsttherapie an einer anthroposophische Hochschule studiert, 4 Jahre, und mit dem Diplom abgeschlossen. Und habe viele Jahre als Kunsttherapeut in psychiatrischen Bereich, Geriatrie, im Suchtbereich, Behindertenbereich und mit Kindern gearbeitet. 

Hier auf La Palma bin ich seit 2020 und mache hier Kunst-Kurse, Yoga-Kurse und stelle meine Bilder aus. Aussserdem arbeite ich gelegentlich als Kunsttherapeut, Grafiker und Betreuer.

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Gibt es überhaupt irgendwelche Bewertungsmaßstäbe, wenn es nicht um gut und schön, richtig oder falsch geht?

 

Auf jeden Fall. 

Bewertung eher nicht, aber es gibt sehr objektive Beschreibungskriterien, um ein Kunstwerk anzuschauen. 

Und es gibt Gesetze, die jeder selbst spüren und überprüfen kann. Z.B. wenn Kontraste einen klaren Ausdruck erschaffen, wenn etwas harmonisch ist, wenn Farben oder Formen miteinander kommunizieren, wenn mich etwas sehr berührt, wenn mir etwas ausserordentlich gefällt, wenn ich etwas Wesentliches spüre, das ich kaum ausdrücken kann, usw.

 

 

Gehen wir auf die Gesetzmäßigkeiten der einzelnen Farben oder auf die Eigenschaften von Punkt, Linie und Fläche ein?

 

Ja, aber eher am Rande. Im Vordergrund steht nicht die wissenschaftliche Forschung, sondern die Entdeckungsreise.

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Und die grosse Frage zum Schluss:

Warum machst Du das alles eigentlich?

 

Das ist eine gute Frage. Da steckt wirklich ein Mysterium drin!

Also, ich glaube, was mich an meiner Arbeit wirklich begeistert, ist dieses Mysterium.

Es ist die Bewegung, die wir als interessierte, be-geisterte Menschen während der Arbeit machen. Ein Zulasssem, Einlassen, ein Auseinandersetzen mit der Farbe, der Form, mit dem was gewollt wird, was zufällig erscheint und was letzendlich auf dem Blatt passiert, was schlussendlich echt ist.

Es ist so ein halb-bewusstes Ding. Der Kopf ist dabei oft mit Urteilen und Wertungen beschäftigt, aber was trotzdem passiert, ist etwas grösseres. „Es“ tut von alleine. Der eigene Wille, die Absicht, die Kontrolle, kann da mitspielen und kann auch einiges erreichen. Aber was entstehen will, ist grösser, wesentlicher und ist echt!

 

In diesem Stadium des kreativ-Seins passiert es: Man spürt, dass da etwas Neues geschieht, etwas was sehr leicht und spielerisch geht, es geht wie von alleine vonstatten. Man staunt, fühlt sich belebt und in den meisten Fällen gibt es eine Ahnung von Glücklich sein und als hätte man ein Stück Erlösung berührt.

 

Und dann setzt der Verstand natürlich wieder ein. 

Solche labilen Zustände gefährden massiv unser Sicherheitsbedürfnis! Und da das Ganze halbbewusst war, vergessen wir auch vieles von diesem soeben erfahrenem Raum wieder. 

 

Aber dennoch üben wir, je mehr wir uns mit der Kunst beschäftigen, in diesem Kreativ-Sein vertrauter und heimischer zu werden. Mutiger zu werden. Und es gelingt immer öfters, einfacher und spielerischer hinzugehen, sich einzulassen und mit der Ungewissheit zu tanzen.

Und Schöpferin/Schöpfer zu werden!

 

Und die Rolle, die ich da ausführen darf, als Begleiter, Durch-führer, Neuland-Erforscher, Aufwecker, beglückt mich zutiefst und macht für mich diese Arbeit zutiefst sinnvoll!

 

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KONTAKT

Kunstkurse, Malkurse und Zeichenkurse auf La Palma

38787 Puntagorda

La Palma 

Kanarische Inseln

Telefon: +34 617 167 665

E-Mail: info@kunstlapalma.com

SCHWERPUNKTE

Kunstkurse, Malkurse, Zeichenkurse, Café-Zeichnen, Workshops

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