...wer bin ich?
...und wer bist Du? - Grosse Fragen, die das Weltall bewegen...
..aber ich versuche mal, mir und meinem Leben etwas näherzukommen...
... es war einmal ...
...auch mein Lebens-Märchen begann so, und zwar mit meiner Geburt irgendwo im tiefsten, dunkelsten Schwarzwald in Süddeutschland.
Im Alter von vier Jahren gewann ich bei einem Malwettbewerb einer Getränkefirma den ersten Preis. Ich bemalte eine Postkarte mit gelben Filzstift-Strichen, malte zwei schwarze Punkte hinein und betitelte mein Werk mit "Ein Löwe, der sich im Gras anschleicht". Vielleicht war das die Geburt des Künstlers in mir.
und dann springen wir doch gleich ein paar Jahrzehnte weiter
... und ich mache es kurz ...
Ausbildung als Grafiker,
Diplom-Kunsttherapeut mit 4 Jahren Vollzeit-Studium an der Freien anthroposophischen Hochschule Kunststudienstätte Ottersberg bei Bremen/Deutschland,
Zertifizierter Yoga-Lehrer, Dru-Yoga Snowdonia, Wales GB, International School of Dru Yoga, Registered with Yoga Alliance UK and the Independent Yoga Network (UK).
Zertifizierter Erlebnispädagoge bei EOS-Erlebnispädagogik, Freiburg, Deutschland
Sozialtherapeut
Trainer in Gewaltfreier Kommunikation (GfK, CNVC) nach M. Rosenberg, International Intensive Training IIT
Kursleiter verschiedener Fortbildungen, Workshops und Kurse im Bereich Bildender Kunst in Deutschland und auf La Palma, Kanarische Inseln
Freier Künstler
... und wieder im Jetzt angekommen...
lebe ich auf La Palma, biete hier allerhand Künstlerisches an und gebe Yogakurse.
... und was begeistert mich in meiner Arbeit?
In dieser guten Frage steckt sehr viel Tiefe drin!
Also, ich glaube, was mich an meiner Arbeit dranbleiben lässt, nährt und wirklich begeistert, ist dieses Unfassbare.
Es ist die Bewegung, das Wagnis, das wir als interessierte Menschen während der Arbeit machen. Ein Zulasssem, Einlassen, ein Auseinandersetzen mit der Farbe, der Form, mit dem was gewollt wird, was zufällig erscheint und was letzendlich auf dem Blatt passiert, was schlussendlich echt ist.
Es ist so ein halb-bewusstes Ding. Der Kopf ist dabei oft mit Urteilen und Wertungen beschäftigt, aber was trotzdem passiert, ist etwas grösseres. „Es“ tut von alleine. Der eigene Wille, die Absicht, die Kontrolle, kann da mitspielen und kann auch einiges erreichen. Aber was entstehen will, ist grösser, wesentlicher und ist echt!
In diesem Stadium des kreativ-Seins passiert es: Man spürt, dass da etwas Neues geschieht, etwas was sehr leicht und spielerisch geht, es geht wie von alleine vonstatten. Man staunt, fühlt sich belebt und in den meisten Fällen gibt es eine Ahnung von Glücklich sein und als hätte man ein Stück Erlösung berührt.
Und dann setzt der Verstand natürlich wieder ein.
Solche labilen Zustände gefährden massiv unser Sicherheitsbedürfnis! Und da das Ganze halbbewusst war, vergessen wir auch vieles von diesem soeben erfahrenem Raum wieder.
Aber dennoch üben wir, je mehr wir uns mit der Kunst beschäftigen, in diesem Kreativ-Sein vertrauter und heimischer zu werden. Mutiger zu werden. Und es gelingt immer öfters, einfacher und spielerischer hinzugehen, sich einzulassen und mit der Ungewissheit zu tanzen.
Und Schöpferin/Schöpfer zu werden!
Und die Rolle, die ich da ausführen darf, als Begleiter, Durch-führer, Neuland-Erforscher, Aufwecker, beglückt mich zutiefst und macht für mich diese Arbeit zutiefst sinnvoll!